In Zollikofen beim Hübeliweg wurde eine beeindruckende Sanierung durchgeführt: Eine 1100m² große Einstellhalle wurde in nur drei Monaten umfassend renoviert. Der Fokus lag dabei auf der Behebung von Korrosionsschäden und der Verbesserung der Dämmung.
Die Hauptproblematik bestand in der unzureichenden Betonüberdeckung der Armierungseisen an der Deckenuntersicht, was zu Korrosion geführt hatte. Um dieses Problem anzugehen, wurde ein mehrstufiger Sanierungsprozess durchgeführt:
- Vorbereitung: Die vorhandenen Schichtexplatten, die als Dämmung dienten, wurden mittels Hochdruckwasserstrahlgerät entfernt. Diese Methode ermöglichte eine gründliche Reinigung und Vorbereitung der Oberfläche.
- Reprofilierung: Die beschädigten Bereiche der Betonoberfläche wurden sorgfältig reprofiliert. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Ausbrüche gelegt, um eine glatte und stabile Oberfläche zu schaffen.
- Mörtelauftrag: Ein frischer Mörtelauftrag von 20 bis 30 mm Stärke wurde auf die vorbereitete Deckenuntersicht aufgespritzt. Dies diente nicht nur der Reparatur, sondern auch dem zukünftigen Schutz der Armierungseisen.
- Verstärkung: Im Bereich der Einfahrtsrampe wurden zusätzliche Verstärkungen in Form von Lamellen angebracht. Diese Massnahme erhöht die Stabilität und Langlebigkeit der Konstruktion.
- Neue Dämmung: Abschliessend wurden neue Schichtexplatten montiert, um eine optimale Wärmedämmung zu gewährleisten.
Diese umfassende Sanierung zeigt, wie effizient moderne Bautechniken eingesetzt werden können, um in kurzer Zeit weitreichende Verbesserungen an bestehenden Strukturen vorzunehmen. Die Kombination aus Korrosionsschutz und verbesserter Dämmung wird nicht nur die Lebensdauer der Einstellhalle verlängern, sondern auch deren Energieeffizienz steigern.
Die schnelle Durchführung in nur drei Monaten minimierte zudem die Unannehmlichkeiten für die Nutzer der Einstellhalle und demonstriert die Effizienz des ausführenden Teams.
